Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie zur Mitgliederversammlung am 18. April 2020 in den Niedersachsenhof Verden ein.
auf den Internetseiten des Verbandes der Jagdaufseher Niedersachen e.V. (VJN) - Ihr kompetenter Ansprechpartner in allen Jagdschutzbelangen.
Diese Seiten versorgen Sie mit allen Informationen rund um das Jagdwesen und über die Arbeit der Jagdaufseher in Niedersachsen.
Jagdaufseher in Niedersachsen
Gemeinsame Verantwortung für Natur, Wild und Jagdschutz
Geprüfte Jagdaufseher aus Niedersachsen haben 1986 den Verband der Jagdaufseher Niedersachsen e.V. (VJN) gegründet.
Der Jagdaufseher ist - in Vertretung bzw. beauftragt durch den Revierinhaber - für die Bewirtschaftung des Jagdreviers verantwortlich.
Der "Bund Deutscher Jagdaufseherverbände e.V." ist die Vereinigung der unabhängigen Jagdaufseherverbände.
Bald startet der nächste Jagdaufseher-Lehrgang, er findet an vier Wochenenden im Februar/März 2020 statt. In den Seminarbeschreibungen der Jagdakademie Niedersachsen-Bremen finden Sie weitere Informationen.
Sie haben ein Anliegen oder eine Frage und möchten es allen Vorstandsmitgliedern mitteilen? Ab sofort erreichen sie den gesamten Vorstand des VJN e. V. mit einer Mail an die Adresse vorstand@jagdaufseher-niedersachsen.de.
Am 21 September 2019 waren die Häcksler schon voll im Gange. Bei mir im Revier sollten die letzten Schläge an diesem Tag Fallen. Doch ich habe mich zur Enttäuschung des Landwirts für das vom VJN angebotene Seminar Fangjagd angemeldet. Ich arbeite schon länger mit der Falle, deshalb habe ich mich auch schon besonders auf dieses Seminar gefreut.
Zu Beginn der zweiten Augusthälfte trafen sich interessierte Jagdaufseher zum Kurs Reviereinrichtungen südlich von Hamburg. Der Theorieteil am Samstagvormittag fand in Ovelgönne statt. Auch wenn Referent Michael Ohlhoff selbst Sorge hatte, der Theorieteil könnte zu „trocken“ wirken, muss man sagen, dieser Teil war ausgesprochen anschaulich und lebendig. Neben rechtlichen Aspekten und sicheren Hochsitzkonstruktionen haben sich den meisten Teilnehmern wohl die Bilder der Reviereinrichtungen des Grauens ins Hirn gebrannt. Danach war jedem klar, es gibt auch in deutschen Revieren teils abenteuerliche und sturzgefährliche Ansitzeinrichtungen, die man lieber nicht betreten sollte.
Das vom VJN angebotene Naturschutz- und Hege-Seminar fand Mitte August südlich von Hamburg statt. Seminar-Hotel und Revier waren gut gewählt. Das Hotel Ovelgönner Hof bot gute Zimmer und wohlschmeckende Verpflegung. Aber dies war natürlich nicht das Entscheidende. Viel wichtiger war, dass Referent Alexander Tandler tiefe Einblicke in die Zusammenhänge von Biotopgestaltung, Artenreichtum und Niederwildbesatz gegeben hat.
Nach langer Vorbereitungs- und Bauphase hat am 29. Juni 2019 nun endlich und lang durch die Hundeführer ersehnt, das Schwarzwildgatter Hermannburg den Betrieb aufgenommen. Der VJN wurde als Unterstützer des Schwarzwildgatters zu seiner offiziellen Eröffnungsfeier eingeladen und durch unser Vorstandsmitglied Sabine Neumann-Heinen vertreten. Der VJN hat das Schwarzwildgatter Hermannsburg mit einer Spende über 500 Euro unterstützt. Die ersten Hunde der Fachgruppe "Stöberhunde im Einsatz (StIE)" haben bereits erfolgreichTrainingseinheiten im Gatter absolvieren können.
Zu dem am 29.6.2019 und 30.6.2019 im britischen Helmsley stattfindenden British Falconry & Raptor Fair traf sich im National Centre for Birds of Prey (https://www.ncbp.co.uk) eine kleine Gruppe Jagdaufseher (Falkner) des VJN, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Es gibt nur wenige Veranstaltungen zum Thema Falknerei und Greifvögel in Europa und so machten wir uns am Samstag um 6:00 auf den Weg nach England. Zwei Tage Helmsley in Yorkshire, nordöstlich von Manchester gelegen, sollten ein vielversprechendes Wochenende werden. Nach kurzem Flug und Busfahrt zum Autoverleih, konnten wir Mittags in unseren Avis Jaguar E-Pace stielecht auf den 2 ½ Stundentrip nach Helmsley machen.
Es gibt die Seminare, die man besucht, weil man sie machen muss und es gibt solche Seminare, die ein bestimmtes Interesse geweckt haben. Zumindest geht es mir so.
Ja und dann gab es das Seminar „Techniken bei der Fährtenarbeit auf Schalenwild“ unter der Leitung von Wildmeister Hans-Joachim Borngräber – auf dieses Seminar habe ich mich seit Wochen gefreut und förmlich auf den Termin hin gefiebert.
Am 10. Und 11. Mai fand das erste von zwei in diesem Jahr stattfindenden Seminaren zum Thema Reviereinrichtungen Südlich Hamburgs statt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit dem Jagdrevier Daerstorf Rainer Dammann und der Nds. Forstamt Sellhorn, Rfö. Rosengarten Bernd Westphalen durchgeführt.
Am Samstag um 9:00 begann für 14 Jagdaufseher das Seminar mit dem theoretischem Teil, hier ist besonders die Foto-Dokumentation – Das Grauen hat einen Namen „Reviereinrichtungen“ – hervorzuheben, welche alle Anwesenden sehr nachdenklich stimmte.
Am Freitag, dem 3. Mai, dem trafen sich drei Mitglieder der VJN-Fachgruppe Stöberhunde im Einsatz (STiE) mit ihren Hunden (einem Grand Bleu de Gascogne, zwei Berner Niederlaufhunden und einem Beagle) um 17 Uhr zu einem Übungstag am Schwarzwildgatter Segeberger-Heide. Nach erfolgreicher Anmeldung bei den Gattermeistern erfolgte die obligatorische Einweisung und Einteilung der Hunde. Junghunde und Hunde, die das erste Mal mit Schwarzwild in Berührung kamen, sowie Hunden, die vor der nächsten Stufe noch einmal durch den zuständigen Gattermeister begutachtet werden sollten, wurden zur Gruppe am Prägungsgatter eingeteilt und das allgemeine Verhalten am Schwarzwild wurde überprüft.
Nach Übernahme der Fachgruppenleitung – Bericht im letzten Hegemeister – sind nun die internen Abstimmungen zur Funktionsweise der Fachgruppe StiE abgeschlossen. In der Sitzung des VJN-Vorstandes vom 26.09.2018 wurde die Geschäftsordnung der Fachgruppe auf die praktischen Bedürfnisse angepasst.
Beteiligen kann sich in der Fachgruppe jedes Mitglied des VJN, welches im Besitz eines gültigen Jagdscheins ist und einen Stöberhund mit Papieren führt, der entweder bereits ausgebildet ist (VStP, Brauchbarkeit Stöbern nach Landesrecht oder VGP/VPS/GP mit mindestens einem genügend in dem Prüfungsfach Stöbern) oder sich in Ausbildung befindet (dann aber noch nicht das dritte Lebensjahr vollendet hat). Zur Aufnahme muss das neu entwickelte Aufnahmeformular ausgefüllt und mit den geforderten Nachweisen an den Gruppenleiter übersandt werden.
- Flyer Hundearbeit im Wolfsgebiet, Leitfaden für Jagdleiter und Hundeführer
- Flyer der Jägerschaft Bremervörde zum Kitzretter der Firma TM IT-Systemhaus
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Der VJN unterstützt in diesem Jahr den Verein zur Förderung des Schwarzwild- gatters Hermannsburg e.V. mit einer Spende und wünscht dem Team alles Gute!
Verein zur Förderung des Schwarzwildgatters Hermannsburg e.V.Die Verbandszeitung der dem BDJV e. V. angeschlossenen Jagdaufseherverbände ist „Der Hegemeister“.
Den Mitgliedern steht der Hegemeister im internen Bereich als Download zur Verfügung. Nichtmitglieder können das Magazin über den Verlag Neumann-Neudamm zum Preis von 3,50 € erwerben.