Die StIe im Schwarzwildgatter Segeberger-Heide/Schleswig-Holstein
Am Freitag, dem 3. Mai, dem trafen sich drei Mitglieder der VJN-Fachgruppe Stöberhunde im Einsatz (STiE) mit ihren Hunden (einem Grand Bleu de Gascogne, zwei Berner Niederlaufhunden und einem Beagle) um 17 Uhr zu einem Übungstag am Schwarzwildgatter Segeberger-Heide. Nach erfolgreicher Anmeldung bei den Gattermeistern erfolgte die obligatorische Einweisung und Einteilung der Hunde. Junghunde und Hunde, die das erste Mal mit Schwarzwild in Berührung kamen, sowie Hunden, die vor der nächsten Stufe noch einmal durch den zuständigen Gattermeister begutachtet werden sollten, wurden zur Gruppe am Prägungsgatter eingeteilt und das allgemeine Verhalten am Schwarzwild wurde überprüft.
Die Hunde, die schon mal am Prägungsgatter begutachtet wurden, durften nach diesem Durchlauf dann unter den kritischen Augen des Gattermeisters an der Feldleine im Lehrlingsgatter an einer frei laufenden Sau herangeführt werden. Zitat von der Homepage des Saugatters „Ziel ist es, Jagdhunde auszubilden, die Schwarzwild suchen, finden, vier bis fünf Meter Abstand halten, verbellen und die Sauen in Bewegung bringen. „Wir wollen keine aggressiven Hunde auf der Jagd haben. Wenn die Hunde zu leichtsinnig sind, ist das nicht mit dem Tierschutz vereinbar. Außerdem steigen für den Hundeführer möglicherweise die Tierarztkosten oder der Hund kommt womöglich zu Tode, wenn die Hunde zu leichtsinnig sind“, so Gattermeister Uwe Kemmerich.“
Die Beagle-Dame Flora war noch zu zwei weiteren Terminen, immer im Abstand von drei bis vier Wochen, im Saugatter Segeberger Heide zu Gast. Am zweiten Übungstag hatten sie zum ersten Mal, gesichert durch eine Schleppleine, im Lehrlingsgatter, direkten Kontakt zu einem Stück Schwarzwild, ohne dass ein Zaun sie trennte. Alle Hunde werden im Lehrlingsgatter einzeln vom Hundeführer und unter Anleitung des Gattermeisters langsam an das Stück herangeführt. So kann er genau das Verhalten des Hundes beurteilen und den Hundeführer anleiten.
Der dritte Übungstag endete dann mit der freien Suche im Gatter. Der Hund sollte das Schwarzwild selbstständig finden, Standlaut über mehrere Minuten geben und dann das Wild in Bewegung bringen. Dazu gab es dann durch den Gattermeister wieder Hilfestellung für den Hundeführer, falls erforderlich.
Anerkannt in den nördlichen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein
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