Experten empfehlen trotzdem regelmäßiges Händewaschen
Auf Anfrage des Deutschen Jagdverbandes (DJV) an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) teilte dieses mit, dass Menschen sich nach dem jetzigen Wissensstand nicht über Haus- oder Wildtiere mit dem neuartigen Coronavirus infizieren können.
Danach stellen Jagdhunde kein Infektionsrisiko dar. Dieses gilt auch für Reh- und Schwarzwild. Um sicher zu gehen untersucht das FLI derzeit, ob Tiere ein Virusreservoir sein können. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sollen nach Angabe des Instituts Ende April 2020 vorliegen.
Menschen, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben, können beispielsweise das Fell von Hunden und Katzen mit dem Erreger kontaminieren. Die Virenmenge ist jedoch so gering, dass sie für eine Infektion weiterer Menschen nicht ausreichend ist. Derzeit gibt es laut FLI auch keinerlei Hinweise darauf, dass sich heimische Wild- oder Haustiere bei Menschen mit dem Coronavirus infizieren könnten.
Nach derzeitigem Forschungsstand können sich Mensch und Tier nicht gegenseitig mit dem neuen Virus anstecken. Losgelöst davon empfehlen die Experten nach einem Kontakt mit Tieren: grundlegende Hygieneprinzipien einhalten! Dazu gehört etwa das gründliche und regelmäßige Waschen der Hände mit Seife.
(Quelle: Pressemitteilung des Deutschen Jagdverbandes (DJV) vom 20. März 2020, Berlin)
Anerkannt in den nördlichen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein
Weiter zu den Seminaranmeldungen
Sie sind umgezogen, haben eine neue Telefonnummer oder eine neue Mail-Adresse?
Teilen Sie es der Geschäftsstelle mit
Das aktuelle Protokoll zur Mitgliederversammlung wurde im interen Bereich veröffentlicht.