Es besteht die Notwendigkeit, bei der Nachsuchenarbeit den Tierschutz sicherzustellen. Dazu ist es erforderlich, leistungsstarke und bestens ausgebildete Hunde einzusetzen. Der Einsatz dieser leistungsstarken Hunde hat das Ziel, krankes oder verletztes Wild rasch von seinen Qualen zu erlösen. Damit wird der Waidgerechtigkeit in hohem Maße gedient. Das überlieferte jagdliche Kulturgut der waidgerechten Jagd soll durch den Einsatz perfekt ausgebildeter und abgeführter Schweißhunde und ihren Einsatz zur Nachsuche
erhalten werden. Die Ziele der nationalen Schweißhundevereine in Deutschland sowie des Internationalen Schweißhundeverbandes ISHV müssen unterstützt werden.“
Unter dieser Prämisse ruft der Verband der Jagdaufseher Niedersachsen e.V. (VJN) innerhalb seiner Mitglieder eine Fachgruppe ins Leben, dessen Mitglieder sich der Nachsuchenarbeit verschrieben haben: „SIE – Schweißhunde im Einsatz“.
Die Gruppe will u.a. Nachwuchsführer an die Nachsuchenarbeit heranführen, sie ausbilden, bei der Hundeauswahl behilflich sein etc. Weiterhin ist ein umfassendes Fortbildungsangebot geplant, u.a. sollen Interessierte zur Schweißarbeit geschult werden, Anschuss- und Fangschussseminare etc. können zusätzlich angeboten werden. Die Gruppe wird auch Nachsucheneinsätze nach Ansitz- oder Bewegungsjagden für Revierinhaber, Hegegemeinschaften etc. organisieren (auch darin werden die Mitglieder geschult), so dass dem verantwortlichen Jagdleiter eine Menge Arbeit abgenommen werden kann. Außerdem sollen die Kreisjägerschaften in ihrer Ausbildung der Jungjäger unterstützt werden:
wir bieten kostenlos einen Seminartag für die Jungjägergruppen an, in der folgende Themenbereiche behandelt werden sollen:
Da unser besonderes Interesse darauf ausgerichtet ist, diejenigen Nachsuchenführer zu vereinigen, die wirklich aktiv unterwegs sind, haben wir folgende Bedingungen für die Mitgliedschaft in der Fachgruppe für aktive Schweißhundeführer im VJN aufgestellt:
Interessenten für diese Fachgruppe des VJN melden sich beim Koordinator der Fachgruppe: Thomas Kraschinski, Buchenweg 3 in 30926 Seelze, Telefon 0163-7203571, Mail: sie@jagdaufseher-niedersachsen.de
Auf der BDJV Jahreshauptversammlung wurde für die RHM-Ausbildung folgendes geändert und abgestimmt:
Anerkannt in den nördlichen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein
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Das aktuelle Protokoll zur Mitgliederversammlung wurde im interen Bereich veröffentlicht.